60 minus 1

Soll man die Dinge beim Namen nennen? Ich glaube, ich bin alt genug zu sagen, ja. Auch wenn ich dadurch gewisse Leute überrasche, vorallem mich selber, wenn ich gestehe, dass  ich heute meinen 59. Geburtstag feiere und somit mein 60. Lebensjahr antrete.
Ich bin froh, dass der Herbst begonnen hat. Er passt zu meiner Stimmung. Gestern war zwar ein strahlend warmer Tag, die Sonne zeigte sich in ihrem schönsten Kleid. Aber die Herbststürme sind im Anzug, es wird heute ungemütlich auf dem Riesenrad. Ich will trotzdem drauf. Ich muss  mich halt gut festhalten! Wenn man schon sonst nichts festhalten kann. Da kann ich Blogs schreiben bis zum Umfallen. Alles vergeht. Nichts ist für die Ewigkeit. Ich hab's begriffen, aber leider noch nicht ganz akzeptiert. Vielleicht ist das der Grund, dass mir das Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse nicht wirklich in  Fleisch und Blut übergeht. Es bleibt in meinem Kopf stecken! Ich möchte es mir zuneigen machen, aber gleichzeitig wehre ich mich dagegen. "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"...gilt das wirklich auch fürs Altwerden? Oh Sch..... ich bin noch so kein bisschen weise! 
Jetzt wisst ihr also alle, wie alt ich bin!
Cari saluti, Pia 

Kommentare

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  2. Dann wohnt also dem Anfang des 60igsten Lebensjahres der Zauber inne, dass du das Alter beim Namen nennst.
    Küsse für meine Liebste

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    1. Danke dass du das so positiv siehst! Küsse für meinen fernen Geliebten

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