Sitges



Wir befinden uns an diesem vergnüglichen Ort, bevor es dann morgen wirklich nach Barcelona geht! Unser Hotel, zum Glück etwas außerhalb des Zentrums gelegen - in Sitres wird nämlich rund um die Uhr gefeiert - hat einen ganz besonderen Charm. Sitres liegt 35 Km von Barcelona entfernt hat den Ruf, vorallem "schräge'Vögel" zu beherbergen. Eine ziemlich bunte und laute Frauengesellschaft hat uns gestern Abend davon überzeugt, dass man hier leben darf, egal wie!
Es war der Maler Santiago Rusiñol, der im vorletzten Jahrhundert eine Schar von Freidenkern und Künstlern um sich scharte und so den Ruf des Ortes begründete.
Wir wohnen in einem neu renoviertem ruhigen Hotel mit "gestylten" Zimmern, lauschigen kleinen Balkons, Accessoires in Rot und schwarz, ausgefallenen Sitzgelegenheiten und Badezimmer die zwar stilvoll, aber nicht frei von Überschwemmungsgefahr sind.
Und meines Liebsten größte aller Freuden wird hier geboten: ein Gratis Fahrrad. Es hat zwar nur ein Gang, der Sattel ist hart wie Stein die Bremsen vorsintflutlich rückgangartig. Ich quälte mich aber tapfer durch den Tag mit dem Vehikel. Auch ins Meer bin ich getaucht, trotz mannshoher Wellen, welche sich nahe dem flachen Strand brachen wie Seeungeheuer. Dazu brauchte es ziemliche Überredungskünste. Ich hab's überlebt, sonst würde ich jetzt nicht bloggen.

Und hier noch einige Bildeindrücke:











Der Maler Santiago Russiñol


Der Friedhof in Sitges. Die "Grabmauern" bieten jeweils Platz für einen Sarg. In der Erde werden nur ganz wenige Tote begraben.


Hasta luego
Pia 





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