Ab in die Berge

26.06.2016
Endlich war es so weit! Im Kooteneay National Park, auf dem Weg nach Banff haben wir ein "Sonntagsörtchen" in der Wildnis gefunden. Es gibt hier nur Natur, den Duft der Föhren und Birken und das Rauschen des Kootenay River. Keine Camper, ausser uns. Und wenn doch noch so ein grusigen Gefährt auftaucht, dann verschwindet es rasch wieder im Dickicht. Aber dafür gibt es viele Mücken. Wir sind eben ganz nahe am Wasser, was ich mir gewünscht habe. Ja, wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich leider ein Sumpfgebiet ausgewählt habe. Dietmar hat sich von Kopf bis Fuss eingepackt und mit Mückenspray bewaffnet, bevor er sich dem Feuermachen zuwandte. Ich habe Kartoffeln geschält, in zwei Hälften geschnitten, mit Käse gefüllt, kräftig gewürzt, in Folie eingepackt und in die Glut gelegt. Das Resultat liess etwas zu wünschen übrig. 
Wasser war den ganzen Tag über unser Element. Am Vormittag nahm Dietmar ein Bad im kühlen Wasalake und verzichtete sogar auf das Fussballspiel Deutschland gegen die Slowakei, das heisst, wir fanden keine Bar mit TV am Highway. Später  planschten wir gemeinsam in den heissen Quellen von Radium Hot Springs. Mit 38 Grad kann man auch mich ins Wasser locken! Und am Abend genossen wir die  traumhafte Stimmung am Flussufer - dank Mückenspray. 

   On the road 


    Bauch ist in!





 
    Der Wald erneuert sich auf natürliche Weise. Neben dem Sterben von Bäumen, durch 
    Schädlinge verursacht, führen auch die gefürchteten Waldbrände dazu, dass der Baumstand 
    sich erneuert und aus der Asche neues  Leben entsteht, zum Beispiel dieses kleine Röslein.
    Morgen geht's weiter nach Banff.


    Good Night, bye,bye
    p-dur

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