London

Die erste Nacht im Saunazimmer verlief besser als befürchtet. Ein Ventilator wurde in unser Zimmer gebracht, das Resultat massivster Drohungen Dietmars gegenüber einem Hotelangestellten. Der Ventilator blies, was das Zeug hielt, das Fenster war offen, die Verkehrsgeräusche überrollten uns. Aber zumindest schlief ich. Am Frühstücksbuffet gab es nichts zu beanstanden. Nur die Abfahrtzeit, 8.30 Uhr, war natürlich eine Zumutung. Das am ersten Tag verfehlte Ziel wurde am zweiten angepeilt. Nach einer einstündigen Fahrt erreichten wir London. Der Verkehr war für einen gewöhnlichen Mittwochmorgen beeindruckend.

Das  Albert Memorial liegt gegenüber der Royal Albert Hall. König Victoria liess es nach dem frühen Tod ihres geliebten Gatten erbauen. Die Royal Albert Hall soll zwar eine mangelhafte Akustik haben, da sie ursprünglich als Ausstellungshalle geplant war. Nichtsdestotrotz sind die Konzerte meistens ausgebucht. 

Und hier noch einige Bilder von London-City und unserer Fahrt auf der Themse



Trafalgar Square

Bankside mit St.Pauls Cathedral im Hintergrund.Sie wurde nach dem Vorbild des Petersdom in Rom erbaut.
Tower Bridge, das Wahrzeichen von London. Wir fahren gleich unten durch - unser Boot ist gut bestückt mit Handys und Zubehör.

Tower of London

Einige wenige Fachwerkhäuser gibt es noch in London. Die meisten sind aber bei dem grossen Brand 1644 zerstört worden.

Ich versuchte im Bus auf der Fahrt zum Stonehendge  Blog zu schreiben. Das ist nicht ganz einfach. Wie sitzen wie Sardinen und ringsherum wird gequatscht, dass einem die Ohren wackeln. Ich hatte Kopfhörer reingesteckt, das brachte nicht viel, aber besser als nichts. Einige Tanten sind besonders mitteilungsbedürftig. Die muss ich die ganze Woche ertragen. Niemand wechselt da mal den Platz. Das wäre verdächtig. Und verdächtig bin ich schon genug mit einem Mann neben mir, der sein Veilchen im Gesicht ungehemmt zur Schau stellt. Immerhin konnten wir das Sauna-Hotel verlassen, werden aber das Vergnügen haben, die letzte Nacht vor dem Rückflug nochmals dort zu verbringen.


Hier noch das Eye of London im Hintergrund. Platz findet man in einer Glaskugel. Es gibt 32, so viele wie Stadtteile in London. Das Riesenrad dreht sich ganz langsam, so dass man nach gut einer halben Stunde eine Umdrehung gemacht hat. Dann ist der Spass zu Ende. Übrigens kann man auf dem Riesenrad heiraten. Grössere Musikbeiträge während der Zeremonie dürften aber schwierig sein.








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