Warschau

Mit dem Flixbus fuhren wir nach Warschau. Die Reise dauerte etwa fünf Stunden und ich war froh, als wir ankamen. Busfahrten ist nicht mein Ding, mir wird bei dem Geschaukel über viel befahrene Bundesstrasse leicht übel. Wir kamen in der Nähe des Kulturpalastes, einem Prunkbau, den Stalin dem polnischen Volk geschenkt haben soll, an.



Dietmar litt noch immer unter den Folgen seinen „Rollersturzes“, was nur ein Gutes zur Folge hatte - wir bestellten ein Taxi, das uns zum Hotel bringen sollte. „Uber“ sollte es sein...Der dritte Versuch gelang. Gegenüber unseres Hotels „Leonardo“ Hotels trafen wir schon wieder auf Spuren der deutschen Besetzung. Sie gehören zum Stadtbild und werden von den Einheimischen nicht hat mehr wahrgenommen. 


Nach seiner kurzen Verschnaufpause im Hotelzimmer, welches sich im 20.Stockwerk befindet und dessen Fenster sich leider nicht öffnen lässt, versuchten wir mit Leihfahrrädern in die Altstadt zu fahren. Auch das ein schwieriges Unterfangen. Ich bin sicher, ihr könnte diese „Veturilo“ -Story auf Dietmars Blog nachlesen. Nach einigen Bemühungen besassen wir zwei fahrende Untersätze, wobei das eine einen flexiblen Sattel hatte, der sich gerne nach hinten abbog, so dass man auf dem nicht vorhandenen Gepäckträger zu sitzen kam. Ich fluchte. Immerhin schafften wir es so, noch einige Eindrücke dieser riesigen, königlich anmutenden Stadt am ersten Abend einzufangen.






Am zweiten Tag fuhren wir, diesmal auf zwei andern Klapperrössern zum Königsweg. Hier befindet sich auch die Heiligkreuz Kirche, in der angeblich das Herz von Chopin aufbewahrt sein soll. Chopin wird in Polen wie ein Nationalheiliger verehrt. Das Museum ist wunderbar informativ und sinnlich aufgebaut, mit vielen Möglichkeiten zum Musik zu hören. 














Der Stundenplan von Chopin!!



Wieder nicht geübt)-;









Fortsetzung folgt(-;
P-Dur

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