Meersburg
Am dritten Tag sollte es in die andere Richtung gehen, nach Meersburg. Wieder stieg ich auf mein Leihrad, an das ich mich inzwischen gewöhnt hatte. Es hat hinten ein Körbchen. Da kann ich mein ganzes Glums verstauen. So radelt es sich relativ unbeschwert. Zudem sind die Temperaturen nicht zu vergleichen mit denen von letzter Woche. Es ist angenehm, wenigstens am Vormittag. Am Nachmittag kam ich dann doch an meine Grenzen, als der Weg durchs hügelige Hinterland führte. Dafür weiss ich jetzt, wo das herrliche Bodensee-Obst her kommt.
Inzwischen sind zwei Tage vergangen. Ich verzichte darauf, chronologisch die Erlebnisse aufzuzählen. Da Dietmar keinen Blog geschrieben hat, blieb auch mir wenig Zeit zum Schreiben. Tagsüber musste ich radeln, radeln, radeln...Er meinte zwar, ich könne ja morgens schreiben, wenn er sich jeweils aufmacht, um im kalten See zu schwimmen. Aber das ist mir zu früh. Da sind meine Gedanken noch träge und nachts, wenn ich noch schreiben möchte, geht das auch nicht. Es könnte sich ja, trotz minimalster Beleuchtung, sich eine Mücke in unser Zimmer verirren und meinem Liebsten Gesellschaft leisten. So werde ich also nur einige Hightlights zusammenfassen, um meinem Bedürfnis nach Ordnung wenigstens zum Teil nachzukommen.
Hier in der Schlosskapelle haben wir gesessen.
Die magische Säule an der Mole in Meersburg, ein Werk des Bildhausers Peter Lenk. Der Künstler soll sie nach dem Gedicht „am Thurme“ von Annette von Droste-Hülshoff gestaltet haben. Es sind Figuren aus Mythen aber auch legendäre Personen aus Meersburg hier verewigt. Die Droste selbst schwebt als Friedenstaube auf der Spitze der Säule. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man am Fusse der Säule eine Figur aus dem aktuellen Theaterstück, das gerade auf Burg Rötteln gespielt wird...
Mein Held! Mit neuer Badehose.
Fröhliche Feststimmung abends am See.
Inzwischen sind zwei Tage vergangen. Ich verzichte darauf, chronologisch die Erlebnisse aufzuzählen. Da Dietmar keinen Blog geschrieben hat, blieb auch mir wenig Zeit zum Schreiben. Tagsüber musste ich radeln, radeln, radeln...Er meinte zwar, ich könne ja morgens schreiben, wenn er sich jeweils aufmacht, um im kalten See zu schwimmen. Aber das ist mir zu früh. Da sind meine Gedanken noch träge und nachts, wenn ich noch schreiben möchte, geht das auch nicht. Es könnte sich ja, trotz minimalster Beleuchtung, sich eine Mücke in unser Zimmer verirren und meinem Liebsten Gesellschaft leisten. So werde ich also nur einige Hightlights zusammenfassen, um meinem Bedürfnis nach Ordnung wenigstens zum Teil nachzukommen.
Der Besuch in Meersburg rief Erinnerungen wach an den Familienausflug am 4.Januar vor vier Jahren.(?) Damals fuhren wir von Konstanz aus mit der Fähre über den Bodensee und kletterten zum Schloss hoch. Dietmar hatte ständig Nasenbluten. Aber sonst waren wir alle wohlauf. Im Schlosskaffee stiessen wir auf Paps Geburtstag an! Es wäre schön, wir könnten einen solchen Familien-Ausflug wiederholen.
Hier in der Schlosskapelle haben wir gesessen.
Die magische Säule an der Mole in Meersburg, ein Werk des Bildhausers Peter Lenk. Der Künstler soll sie nach dem Gedicht „am Thurme“ von Annette von Droste-Hülshoff gestaltet haben. Es sind Figuren aus Mythen aber auch legendäre Personen aus Meersburg hier verewigt. Die Droste selbst schwebt als Friedenstaube auf der Spitze der Säule. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man am Fusse der Säule eine Figur aus dem aktuellen Theaterstück, das gerade auf Burg Rötteln gespielt wird...
Neuer Sonnenhut, aus Meersburg!
Mein Held! Mit neuer Badehose.
Fröhliche Feststimmung abends am See.
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