Lodz die alte Textilstadt

Das waren noch Zeiten, Ende des 19. und Anfangs des 20. Jahrhunderts, als in Lodz die Textilfabrikation ihren Höhepunkt erreicht hatte!
Wir besuchten die „Weisse Fabrik“, die erste mechanische Spinnerei und Weberei in Polen, gegründet von L.Geyer. Heute finden in den ehemaligen Fabrikräumen Austellungen zeitgenössischer Textilkünstler statt. Man kann aber auch durch Computeranimationen und Fotos, sowie einer riesigen Dampfmaschine einen Hauch von Ahnung davon kriegen, wie die Stimmung während der Arbeit damals war.










Die Fotografie zeigt eine riesige Halle mit unzähligen mechanischen Webstühlen. Es muss ein unheimlicher Lärm geherrscht haben!

Die Villa Kinderman ist eine wunderschöne Jugendstilvilla. Die Räume dienen heute als Museum für moderne Kunst.





Der jüdische Friedhof von Lodz ist der zweitgrösste in ganz Deutschland. Er wurde, wie durch ein Wunder, nicht zerstört. Auf einem riesigen bewaldeten Gebiet findet man Gräberaus aus mehreren Jahrhunderten, deren Inschriften zum Teil klar zu erkennen sind, aber auch solche, die verwittert sind. Viele Grabsteine haben Aufschriften in hebräischer Schrift. Auch während der Zeit des Ghettos haben die Menschen im sogenannten „Ghettoteil“ ihre Toten begraben. Hier liegen die Gräber sehr eng beieinander.


In der Abdankungshalle findet eine Photoausstellung statt.






Das Grabmahl des erfolgreichen Kaufmanns und Besitzers der grössten Textil-Manufaktur in Lodz.





Eine ratternde Tram, die man in der Schweiz längst ins Verkehrmuseum Luzern abgeschoben hätte, führte uns wieder ins städtische Leben zurück.



Das moderne Wissenschaftszentrum im „Neues Lodz“.

Fotoshootings auf der Piotrskowska 😉 

Hier kann man sich gut erholen!

Unser Hotel Good Time - we had a good time! 



















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