Solgliano, San Marino





Den Weg nach Solgliano führte durch den Parco Pascoliano. Wir haben den Spaziergang etwas abgekürzt…Schliesslich muss man seine Kräfte  einteilen, die Temperaturen sind wie im Hochsommer und die Luftfeuchtigkeit scheint ziemlich hoch zu sein. So sind Kirchen auch immer ein Ort der Abkühlung, nicht nur der Besinnung. In der Kirche von Solgliano haben wir zudem die hl.Teresa entdeckt, Schutzpatronin meiner Mutter.




Das Theater von Solgliano ist etwas bescheiden im Vergleich zu den Gotteshäusern…

Mit unserer Luxuskarosse - einem ältlichen Mercedesmodell, aber mit Schiebedach! - erreichten wir trotz ebenfalls älterem Navi den Zwergstaat San Marino. Er ist nur 62km2 klein und zählt etwa 33‘000 Einwohner. Irgendwo habe ich gelesen, dass hier 100‘000 Flüchtlinge im 2.Weltkrieg Zuflucht fanden. Die gleichnamige Hauptstadt liegt auf dem 756m hohen Monte Titano. In den schmalen Gassen der angeblich ältesten Republik der Welt drängen sich zahllose Touristen auf Schnäppchenjagd. Man kann hier mehrwertsteuerfrei shoppen. Leider gibt es ausser Parfum, Taschen, Sonnenbrillen und Krimsbims nichts wirklich erstrebenswertes zu kaufen. So zogen wir bald wieder von dannen, Richtung Meer, nicht ganz ohne Parfum-Reserven.


Nicht überraschend war, wie zahlreich jetzt am Wochenende die sonnen-und badehungrigen Italiener den Strand des Bagno 11 Augusto in der Nähe von Rimini bevölkerten. Dietmar ging schwimmen und ich suchte mir ein Schattenplätzchen.

Die geliebten Verschnaufpausen  - ich vermisse schon jetzt diesen Espresso!


 


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