Unser letzter Ferientag
Es ist gut, dass wir die Fahrräder dabei haben! Man kann damit ohne in einen Stau zu geraten ins Hinterland von Garda gelangen. Nachteil: Es geht meistens bergauf, was meinem Liebsten nichts auszumachen scheint, mich jedoch ziemlich schnell an meine sportlichen Grenzen bringt. Dann steige ich ab, schiebe mein Orbea über die Schottersträsschen und lasse meinen Gedanken freien Lauf. So erreichten wir heute Vormittag zwar nicht gleichzeitig aber immerhin gemeinsam den Rocca, ein etwa 300 m hoher Berg südöstlich von Garda. Ganz in der Nähe des Hügels bauten die Kamaldulenser im 17. Jhd. ihr Eremitenkloster San Giorgio. Noch heute wohnen sieben Mönche in großer Abgeschiedenheit hier. Die Kirche darf man besuchen. Sonst aber haben Normalsterbliche hier zu Recht nichts zu suchen. Auf der Talfahrt machten wir einen kurzen Halt in einer sehr sympathischen kleinen Agricultura, wo wir Rotwein degustieren durften und gleich 6 Liter Bardolino kauften. Gar nicht so einfach zu transportier...